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Uweltschmutz statt Umweltschutz

Verantwortlicher Autor: Lord Nicolaus Dinter Hamburg, 04.01.2020, 10:28 Uhr
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Es geht, wenn mensch will
Es geht, wenn mensch will  Bild: Lord Nicolaus Dinter

Hamburg [ENA] Wie fängt man an, wenn ganz Deutschland wieder sein eigenes Europa schafft, in dem Umweltschmutz betrieben wird; anstatt Umweltschutz. Gerade die Neujahransprache unserer Kanzlerin und die Diskussion über Böllern, verleiten mich dazu extra Böller zu kaufen.

Gerade die Neujahransprache unserer Kanzlerin und die Diskussion über Böllern, verleiten mich dazu extra Böller zu kaufen und mal Plastik auf der Straße zu verbrennen. Aber warum? Eigentlich ganz einfach. Ich komm aus Hamburg und klar, Kreuzfahrtschiffe sind ein schönes Fotomotive, aber nicht für die Umwelt. So ein Schiff verursacht so viel Umweltschmutz wie 20 Jahre Silvesterböllern; alleine nur wenn die Diesel angelassen werden. Also unser Umdenken soll so funktionieren, wir lassen das Böllern, dafür bauen wir Autos, Bahnen und Schiffe, die tausendmal mehr Dreck produzieren wie 10 Jahre Böllern zu Silvester. Das ist Deutsche und leider auch europäische Logik.

Die Briten tun gut daran den Braxit durch zu führen; immerhin haben die Britisch Petrol, einen der Marktführer für ecogasoline, aus nachwachsenden Rohstoffen. Oder Total, das gerade im Dezember ein PLA – Werk in Betrieb genommen hat, mit 750.000 Tonnen nachwachsenden Kunststoff. In London sind die meisten Umweltschutz Unternehmen ansässig. In Europa und speziell in Deutschland wird mit Umeltschmutz experimentiert, obwohl wir eigentlich nur noch auf dem Weltmarkt einkaufen müssten, aber stattdessen wird der Verbrauch von Fossilen Rohstoffen forciert.

Der Grundstein für den Klimaschutz ist schon längst gelegt, da haben andere Staaten schon vor 20 – 30 Jahren angefangen. Aber nein, Deutschland und damit auch Europa muss sich erst noch überlegen was es machen möchte und macht lieber alles anders als der Rest der Welt. Deutschland und damit Europa, ist der Größte Klimakiller und dabei haben wir noch nicht mal mehr so viel Industrie wie vor 30 Jahren. Da bauen Firmen wie Aurubis und Co neue Industriekomplexe und dann stellen sie nach der Inbetriebnahme fest, ups, wir haben keine Filteranlagen oder gar Umweltschutz – Maßnahmen eingebaut. In Europa darf Glyphosate noch eingesetzt werden und es wird auf Kunstdünger gesetzt und Mikroplastik, die Liste ist zu Lang, was hier alles schief läuft.

Und was acht der Verbraucher, nach all dem Hin und Her in der Politik, mit ihren Fehlentscheidungen? Der resigniert und zeigt deutliches Desinteresse. Verständlich, PLA und Bambus wird in Deutschland verboten und statt dessen kommen neue Kombiplastik – Produkte auf dem Markt, die in Zementfabriken und Müllverbrennung verbrannt werden ohne Filter, weil diese Produkte nicht recycelte werden können, damit füllen wir 80 % unseren Mülls. Wenn das unsere Zukunft ist, dann werden wir sang und klanglos untergehen. Umdenken wäre schön, aber dann doch bitte in die richtige Richtung.

Ist auch tatsächlich so
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